BORCO HÖHNS: digitalisiertes, vollautomatisches Flächenlager

Rotenburg (Wümme), 15. November 2021

„Wie zu Jahresbeginn angekündigt hat BORCO HÖHNS in diesem Jahr mehrere Millionen Euro in ein neues Holzbearbeitungszentrum, die weitere Digitalisierung und die entsprechende Fortbildung unserer Beschäftigten investiert“, kommentiert BORCO HÖHNS Geschäftsführer Andreas Elsäßer den neuen Maschinenpark auf dem Betriebsgelände in Rotenburg (Wümme). „Einmal mehr setzt BORCO HÖHNS damit Branchenstandards für mobile Verkaufslösungen, indem wir uns ressourcenschonend an den Wertschöpfungs-Ketten und Qualitäts-Ansprüchen moderner Holzverarbeitung orientieren“.

Mit der Inbetriebnahme des neuen Maschinenparks stellt BORCO HÖHNS, Marktführer für Lösungen im mobilen Verkauf, seine Produktionsweise vollständig neu auf. Zukünftig kann BORCO HÖHNS mit einer Durchlaufpresse seine eigenen Dekore nach Wunsch und Maß auf unterschiedliche Materialstärken pressen. Binnen Sekunden können verschiedene Materialien hochwertig beschichtet und verklebt werden.

Herzstück des neuen Maschinenparks ist das vollautomatisches Flächenlager STORETEQ S-500 der Firma HOMAG: Über eine Steuerungs-Software werden in der Arbeitsvorbereitung Holzplatten, Schäume und Schichtstoffe zeitsparend und materialschonend für die Plattensäge in der Produktion zusammengestellt. Das neue CNC-Bearbeitungszentrum CENTATEQ E-310 Profi von HOMAG rundet den künftigen Maschinenpark ab.

„Unsere neue Software registriert größere wie kleinere Schnittreste, die bei nächster Gelegenheit weiterverarbeitet werden“, erläutert der technische Leiter von BORCO HÖHNS, Klaus Meyer. „Wir sparen Zeit und Material, können als Manufaktur noch flexibler auf die Bedürfnisse und Wünsche unserer Kunden eingehen. Mit dem neuen Maschinenpark arbeiten wir noch effizienter und ressourcenschonender als bislang“.

In diesem Zusammenhang verweist Produktionsleiter Wilfried Doering darauf, dass die bisherige Anlage zur Holzverarbeitung vor zwanzig Jahren bereits Branchen-Standards gesetzt habe: „Schon Anfang dieses Jahrhunderts haben wir uns an Best Practice in der Möbelindustrie orientiert und konnten komplette Möbelsätze für den Zusammenbau auch langer Werkstücke in unseren Fahrzeugen vorbereiten. Weltweit gab es nicht einmal ein halbes Dutzend unserer Maschine, mit der wir Massivholz, Verbundstoffe oder Acrylglasplatten verarbeiten konnten“.