Ab April 2023 werden die Produkte von SALOMON FoodWorld und FVZ Convenience durch eine gemeinsame Vermarktungsgesellschaft vertrieben. Mit der Bündelung beider Marken verspricht sich Geschäftsführer Simon Morris Vorteile sowohl für Gastronomen und Köche als auch für den Handel.
SALOMON FoodWorld und FVZ Convenience sind bisher eigenständig im Markt aufgetreten: SALOMON, die internationale Marke mit dem Fokus auf moderne Gastronomie mit Snack-Konzepten wie Burger und Finger Food. FVZ, die traditionelle deutsche Marke mit Hauptaugenmerk auf Gemeinschaftsverpflegung.
Die meisten administrativen Aufgaben und Bereiche wie Supply Chain, Produkt Entwicklung oder Qualitätsmanagement sind bereits seit längerem gebündelt oder arbeiten eng zusammen. Letztes Jahr wurde darüber hinaus das Key Account Management für Endverwender zusammengeführt und somit die Kundenbetreuung fokussiert. Nun erfolgt also der nächste Schritt, indem die beiden Produktmarken FVZ Convenience und SALOMON ab April von der SALOMON FoodWorld GmbH vertrieben werden.
Die beiden Standorte in Holzwickede und Großostheim bleiben hierfür erhalten und sollen weiter ausgebaut werden – insbesondere im Vertrieb werden aktuell weitere Mitarbeiter gesucht.
Ausschlaggebend ist vor allem, dass sich der Foodservice-Markt in den vergangenen Jahren stark verändert hat, insbesondere im Bereich Betriebsverpflegung: Kantinen werden mehr zu Restaurants – die Grenzen zwischen Gastro und Gemeinschaftsverpflegung verschwimmen.
Der Gastronom und Koch wird weiterhin die bewährten Produkte in gleicher Qualität erhalten, hat jedoch den Vorteil aus einer Hand zu einem breiteren Produktspektrum betreut und beraten zu werden..
Für den Handel wird sich an der bisherigen Auftragsbearbeitung erstmal nichts ändern. Ab 2024 sollen allerdings die Bestellungen, Rechnungen und Lieferungen zusammengeführt werden, um auch hier einen optimalen Service zu bieten. Mit der längeren Vorlaufzeit will SALOMON und FVZ sicherstellen, dass genügend Zeit für die administrative Vorbereitung bleibt.
Simon Morris ist sehr optimistisch: „Das neue gemeinsame Team ist hochmotiviert und wir wissen, dass wir mit diesem Schritt dem Kunden einen weiteren Mehrwert bieten werden – damit wollen wir auch in Zukunft kontinuierlich weiter wachsen!“