Die A. Darbo AG, Österreichs führender Konfitüren- und Honig-Anbieter, zieht für das vergangene Geschäftsjahr eine positive Bilanz. Mit einem Umsatz von 150 Millionen Euro erzielte das Tiroler Familienunternehmen 2021 ein Plus von 6,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie auf der heutigen Aktionärsversammlung in Tirol bekannt gegeben wurde. In Deutschland, dem wichtigsten Exportmarkt, konnte Darbo seinen Umsatz bei Konfitüren um 13,6 Prozent steigern (Quelle: Nielsen: LEH ohne Discounter, 2021). Mit einem Marktanteil von 60,6 Prozent in der Kategorie Konfitüre und 30,1 Prozent bei Honig gelang es Darbo erneut, seine Marktführerschaft in Österreich zu behaupten (Quelle: Nielsen: LEH ohne Discounter, 2021). Aktuelle Herausforderungen für das Unternehmen: hohe Energiepreise und eine weitere Zuspitzung der Verfügbarkeit landwirtschaftlicher Rohstoffe.
Auf seiner heutigen Hauptversammlung in Tirol präsentierte Darbo seine Bilanz für das vergangene Geschäftsjahr. Mit einem Gesamtumsatz von 150 Millionen Euro und einem Wachstum von 6,4 Prozent folgte der Marktführer für Konfitüren und Honig in Österreich im Jahr 2021 wieder einem stabilen Wachstumskurs. „Dass wir trotz Einschränkungen durch die Corona-Maßnahmen sowie steigender Kosten für Rohstoffe und Energie im vergangenen Jahr wachsen konnten, ist ein sehr gutes Ergebnis“, so Martin Darbo, Vorstandsvorsitzender der A. Darbo AG. „Die positive Umsatzentwicklung ist eine bemerkenswerte Teamleistung und vor allem dem großartigen Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verdanken.“
Exportgeschäft boomt weiterhin: Deutschland bleibt wichtigster Auslandsmarkt
Mit einer Exportquote von 54 Prozent (2020: 52,1 Prozent) ist Darbos Auslandsgeschäft im letzten Jahr erneut gewachsen. In Deutschland, dem wichtigsten Exportmarkt, verzeichnete Darbo mit einem Plus von 13,6 Prozent in der Kategorie Konfitüren ein beachtliches Umsatzwachstum. Damit konnte der Marktanteil in Deutschland bei Konfitüren und Marmeladen auf rund 5,7 Prozent gesteigert werden. Aktuell belegt Darbo Platz sechs auf dem deutschen Konfitüren- und Marmeladenmarkt (Quelle: Nielsen, LEH ohne Discounter, 2021).
Ein weiterer Treiber für die insgesamt positive Entwicklung des Exportgeschäfts waren zudem die Zuwächse in der internationalen Gastronomie, die 2021 wieder einen Aufschwung erlebt hat – besonders in Asien und Nordamerika konnte Darbo seinen Absatz verstärken.
Marktführerschaft in Österreich behauptet − Bäckereien und Gastronomie sorgen für Plus auf dem Heimatmarkt
In Österreich gelang es Darbo, seine Marktführerschaft mit einem Marktanteil von 60,6 Prozent bei Konfitüren und Marmelade sowie 30,1 Prozent im Segment Honig erneut zu behaupten. Im österreichischen Sirup-Segment hält Darbo mit 14,6 Prozent Marktanteil den dritten Platz.
Insbesondere im Bereich der Bäckereibelieferung konnte der Absatz in Österreich im vergangenen Jahr gesteigert werden. Nach dem Rückgang in der Gastronomiebelieferung im ersten Coronajahr verzeichnete Darbo 2021 auch hier wieder ein leichtes Plus. Die Umsätze im Bereich der Molkereibelieferung lagen hingegen nur knapp unter dem starken Vorjahr –hier ist Darbo Qualitätsanbieter für Fruchtzubereitungen, die vor allem international gefragt sind.
Neu: Bio-Fruchtaufstriche für LEH und Dosierspender für die Gastronomie
Als neues Highlight aus der Produktentwicklung präsentierte Darbo den erfolgreichen Launch von Bio-Fruchtaufstrichen in drei Sorten, die im ausgewählten Einzelhandel seit Kurzem erhältlich sind. Auch in Deutschland gibt es hierzu bereits erste Listungserfolge. Mit Fruchtaufstrichen, Honig und einer Nougatcreme im innovativen Dosierspender positioniert sich Darbo zusätzlich als Problemlöser für Hotels und Restaurants. Der Gast kann sich ab sofort die Aufstriche selbst am Büfett portionieren. „Damit reduziert sich der Aufwand für das Servicepersonal. Gleichzeitig wurde auch hier wieder auf Produkte in gewohnt hoher Darbo-Qualität geachtet“, erklärt Martin Darbo das neue Konzept.
Digitalkampagnen unterstützen Sichtbarkeit im deutschen Handel
Wie in den Vorjahren unterstützte Darbo seine Position auf dem deutschen Markt durch innovative Vermarktungskonzepte. Neben dem eigenen Instagram-Kanal setzte das traditionsreiche Familienunternehmen erneut auf nachhaltige Kooperationskampagnen mit Influencern und Food-Bloggern. Flankiert wurden die digitalen Marketingaktivitäten durch Anzeigen in der Fachpresse sowie eine TV-Welle. Damit setzte sich Darbo auch im vergangenen Jahr gekonnt in Szene und führte die Erfolgsgeschichte der österreichischen Fruchtspezialitäten auf dem deutschen Markt fort.
Ausblick 2022: Auswirkungen der politischen Situation in Europa
Als große Herausforderung für das laufende Jahr nennt Darbo die unvorhergesehen hohen Energiepreise sowie eine weitere Zuspitzung der Verfügbarkeit landwirtschaftlicher Rohstoffe. „War die Obsternte 2021 bereits historisch knapp, so kommt dieses Jahr noch die Unberechenbarkeit der Märkte hinzu. Preissteigerungen können wir daher seriöserweise nicht ausschließen“, sagt Darbo. „Die Herstellung guter Lebensmittel beginnt mit der sorgfältigen Auswahl der Zutaten. Ein Ausweichen auf billigere Qualitäten verbietet sich allein schon aufgrund unseres Markenversprechens.“
Die A. Darbo AG beschäftigt an den vier Standorten 375 Mitarbeiter und beliefert von Tirol aus Handelsketten, Hotels, Großbäckereien, Molkereien, Kreuzfahrt- und Fluglinien in 60 Ländern. In Deutschland werden Darbo-Produkte für den Einzelhandel über das in Walluf ansässige Importhaus Wilms, die führende Distributionsplattform für Premiummarken, hochwertige Feinkost und internationale Spezialitäten, vertrieben.