15. März 2022. Die FRITSCH Bakery Technologies GmbH & Co. KG, ein Tochterunternehmen der MULTIVAC Gruppe, bringt mit der PROGRESSA bread eine neue Anlage auf den Markt. Dank zahlreicher Innovationen arbeitet sie höchst effizient und ermöglicht eine große Produktvariabilität. Ihr Design wurde speziell darauf ausgerichtet, die bei Konsumenten im Trend liegenden Brote aus weichen Teigen bestmöglich zu verarbeiten. „Mit dieser sehr kompakten Anlage schließen wir eine Lücke in unserem Portfolio und wenden uns damit vor allem an Handwerks- und Filialbäcker“, sagt Fred Dorner, Leiter der Forschung & Entwicklung bei FRITSCH.
Auf der PROGRESSA bread können je nach Produktgröße zwischen 800 Kilogramm und 1,8 Tonnen Teig pro Stunde verarbeitet werden – und das in einer Verarbeitungsqualität und Produktvielfalt, die bisher nur im Bereich der industriellen Anlagen möglich war. „Mit der PROGRESSA bread kann eine breite Palette an Brotprodukten extrem gewichtsgenau und sehr teigschonend hergestellt werden. Dabei kann auf den Einsatz von Trennmitteln wie Öl weitgehend verzichtet werden, was der Produktqualität zugutekommt und den Reinigungsaufwand der Anlage gering hält“, erläutert Dorner.
Die Entwickler und Teigtechnologen von FRITSCH setzten bei der Entwicklung der PROGRESSA bread auf den engen Kontakt zu ihren Kunden. Mit ihnen arbeiten sie unter anderem im Technologiezentrum des Unternehmens, der FRITSCH World of Bakery in Kitzingen, zusammen. Dort stehen zahlreiche Anlagen zum Testen und Experimentieren von neuen Rezepten zur Verfügung. „Die Konstruktion einer Anlage entscheidet darüber, wie schnell und einfach die Mitarbeiter einzelne Elemente oder Teile ausbauen und reinigen können“, sagt Michael Gier, Leiter der FRITSCH World of Bakery. Bei der Entwicklung wurde deshalb großer Wert daraufgelegt, möglichst viele Funktionen mit so wenig Teilen wie möglich zu gewährleisten, die darüber hinaus gut zugänglich und einfach herausnehmbar sind.
„Mit der PROGRESSA bread können Bäcker vorgegarte Teige sowie Teige mit einem hohen Roggen- oder Wasseranteil in derselben Qualität wie auf einer Großanlage verarbeiten“, betont Gier. Das macht die neue Anlage über den Mittelstand hinaus auch für Industriekunden interessant: Dank ihrer geringen Länge von gerade einmal fünf Metern lässt sie sich mühelos in fast jede bestehende Fertigungshalle integrieren.