SchapfenMühle: Blühwiesen sprießen wieder

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SchapfenMühle: Blühwiesen sprießen wieder

Ulm-Jungingen, 13.09.2021 – Mehr Blühwiesen ermöglichen zusätzlichen Lebensraum für Bienen sowie andere Insekten und können dem Aussterben der Bienen entgegenwirken. Auch bei der SchapfenMühle stehen die Natur und Biodiversität im Fokus. Mit der Blühwieseninitiative setzt sich der Getreidespezialist gemeinsam mit seinen Partnerlandwirten für Umwelt- und Artenschutz ein. Dieses Jahr haben sich wieder zwölf Landwirte aus der Region für einen Weizen-Anbauvertrag inklusive Blühwiese entschieden. Dadurch entsteht in der Region eine Blühfläche von 3,67 Hektar.

Artenschutz und Biodiversität sind aktueller denn je. Vor allem Bienen sind vom Aussterben bedroht. Sie sind aber ein wichtiger Teil unseres Ökosystems, da sie landwirtschaftliche Nutzflächen, Bäume und Pflanzen aller Art bestäuben. Das Anpflanzen von Blühwiesen mit Saatgut, welches unter anderem auf landwirtschaftlichen Feldern ausgesät werden kann, kann das Aussterben von Bienen verhindern. Denn durch die neuen Blühwiesen entsteht zusätzlicher Lebensraum für Bienen und auch für viele andere Insekten. Die SchapfenMühle setzt sich mit der Blühwieseninitiative zum dritten Mal für Umwelt- und Naturschutz ein. Mit dem Projekt wird Bienen und der Umwelt etwas Gutes getan, aber auch die Landwirte profitieren davon.

Die Blühwiesen sprießen wieder

Auch in diesem Jahr erstrahlen die bunten Blühwiesen auf den Feldern in und um Ulm. Insgesamt haben sich zwölf Landwirte aus der Region für einen Weizen-Anbauvertrag inklusive Blühwiese entschieden. Dadurch garantiert der Landwirt pro Hektar Weizenfläche, die er mit der SchapfenMühle unter Vertrag anbaut, je 100 m2 Blühstreifen einzusäen. Im Gegenzug erhält er einen Zuschuss auf den späteren Verkaufspreis des Weizens. So darf sich die Region über eine Blühfläche von 3,67 Hektar, also rund 36.700 m², freuen.

Vom Blühstreifen zu mehr Achtsamkeit

Bei der SchapfenMühle stehen Mensch und Natur im Fokus. Daher ist Umwelt- und Naturschutz für den Getreidespezialisten sehr wichtig. „Um in der Bevölkerung noch mehr Aufmerksamkeit für das Thema zu schaffen, weisen wir zusammen mit den Partnerlandwirten mit Feldschildern auf das gemeinsame Engagement hin“, begründet Ulrike Seibold, Gesellschafterin der SchapfenMühle und verantwortlich für den Getreideeinkauf. Denn jeder

kann einen kleinen Beitrag zum Schutz der Artenvielfalt leisten und etwas gegen das Aussterben von Bienen unternehmen – sowohl mit dem Kauf von Produkten aus regionalem Anbau als auch mit der Aussaat von bienenfreundlichen Pflanzen im eigenen Garten oder auf dem Balkon.

Weiterführende Informationen unter:

Webseite: www.schapfenmuehle.de

Online-Shop: www.webshop-schapfenmuehle.de/

Blog: www.emmer.info